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Eine Idee entwickelt sich

Aktualisiert: 6. März


Morgengrauen in Gisikon
Morgengrauen in Gisikon

Vor Jahren, als ich in die Schweiz kam hatte ich eine grosse Herausforderung. Ich wandere sehr gerne und war nun in einem Land, in dem man gar nichr weiss, wo man am besten anfangen kann. Es gibt so viele und so unterschiedliche Möglichkeiten. Jede hat ihren speziellen Reiz. Es gibt entspannte Wanderrouten aber auch recht fordernde Strecken.

Da kam mir ein guter Freund mit einer Idee zur Hilfe. Er hatte begonnen, den Jakobsweg als Grundlage seiner Streckenwahl zu nehmen. So begann er in Konstanz und wanderte, immer wenn er ein wenig Zeit hatte ein oder zweit Tage einzelne Etappen. Dann ging es wieder nach Hause und sobald Zeit und Wetter es wieder zuliessen, knüpfte er dort an, wo er zuletzt aufgehört hatte. Dieser Idee war nicht schlecht.

Ich sah mir das Streckennetz des Jakobsweges der Schweiz im Internet an und entschied mich, in Graubünden (genauer Müstair) an der italienischen Grenze zu beginnen. Von dort kann ich über die Alpen nach Westen bis Genf an der französischen Grenze wandern. So komme ich durch ein sehr vielseitiges und auch forderndes Gebiet und bekomme einen landschaftlichen und kulturellen Durchschnitt durch die Schweiz.

Der Nebeneffekt ist, ich bekomme auch noch einen Überblick über weitere reizvolle Stecken und Gegenden, welche mir sonst sicher nie in den Blick gekommen wären. Somit habe ich also einen unendlichen Schatz an verschiedensten Wandergegenden gewonnen.

Diese Wanderung durch ein schönes Land möchte ich hier teilen.

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